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Wochenendtour – die elfte:
Durch Weserbergland, Teutoburger Wald, Solling und wie sie alle heißen
Donnerstag/Sonntag, 04. – 07. Juni 2015
mit Peter S., Michael W., Detlef Z., Rainer K., Ralph B., Andreas St., mit Dorle, Werner D., Dieter F., Susi B., Hans-Werner B., Ernst F. mit Conny, Jochen H., Manfred Sch., Claudia L., Bernd Z.

"Märchenhaft kurvenreich": so bewirbt das Weserbergland die Moppedfraktion. Wir haben das an einem langen Wochenende (Fronleichnam) auf ausgewählten Routen überprüft, hatten wieder Spaß dabei und haben unterwegs einige Orte genauer kennen gelernt.

Vom Treffpunkt Diemelstadt fuhren wir zunächst Richtung Norden zur Abtei Marienmünster, wo uns Josef Fuhrmann topp-engagiert durch sämtliche Räumlichkeiten führte, auch die zwar leicht missgestimmte aber imposante Orgel spielte, und über katholische und evangelische Eigenheiten und Eigentumsverhältnisse berichtete. Danach ging es mit der Gierseilfähre in Polle über die Weser nach Stadtoldendof.

Unser Hotel war zwar mittendrin im Zielgebiet aber nicht unbedingt für eine Moppedgruppe verträglich oder auf Neudeutsch: Die vorgehaltenen Ressourcen waren nicht passgenau zu den Anforderungen ... oder so ähnlich.

 

Am Freitag waren Hils und Solling angesagt, zwei kleine aber feine Bergundtalgebiete. - In Lippoldsberg war Holger Förster (Auch der ist topp!) unser Informant im alten Wasserkraftwerk, das als museale Einrichtung funktioniert aber vielleicht nicht weiter finanziert wird. - Die  anschließende Mittagspause hatte Holger Förster direkt an der Weser reserviert, mit Blick auf die dortige Gierseilfähre.

 

Dann weiter die Weser entlang und durch den Reinhardswald nach Bad Karlshafen zu einem Rundgang durch die "künstliche Stadt" von 1699, zuerst neue Heimstatt von Hugenotten. Zwischen Barock und leeren Hafenbecken und Kanälen wurde die aktuelle Verarmung der Stadt, trotz des stolzen Titels "Bad", deutlich gemacht.

 

Der Samstag führte durch Lippe, „über den Deister“
und in den Ith. - In Hameln kamen wir zu spät an, die Führerin war schon weg. Sie kam aber freundlich wieder zurück und wir erhielten neben den touristischen Attraktionen der Rattenfänger-Stadt auch einen guten Einblick in die Kommune zwischen Abrisswahn und Denkmalschutz. - Und wo bleibt die Weserrenaissance? In Schloss Bevern.

 

Am letzten Abend hatte unser Hotel keinen Platz für uns zum Abendessen und wir hatten uns eine Alternative suchen müssen - und das war gut so: unkompliziert und aufmerksam, lecker und reichlich - und auch noch draußen auf der Terassse. Da machte der Rückweg zum Bett keine Probleme, zumal es bergab ging.

 

Die Rückfahrt ging über Holzminden, "Stadt der Düfte und Aromen", zurück nach Diemelstadt. Und Tschüss.

(Im Teutoburger Wald waren wir gar nicht. - Aber zwischendurch auf dem Köterberg!)